Konzentriertes Dhanvantaram Thailam
Ein 101-fach konzentriertes Dhanvantaram Thailam
Es gilt als eines der wertvollsten therapeutischen Öle. Es reinigt und stärkt die Nadis, es verbessert die Dhatagnis, nährt Ojas und belebt und harmonisiert die Körperfunktionen. Das Öl ist in sich ausgeglichen – kann also bei allen Dosha Zuständen und Konstitutionen verwendet werden.
Um das Vata wieder in seine Bahnen zu bringen, kann es auf das Adipathi Marma und/oder in das Nabhi Marma gegeben werden zur direkten Regulation dieser zentralen Nadikreuzungen. Gerade im Herbst/Winter ist dies ein tolles Öl bei hohen Vata-Zuständen.
Inhaltsstoffe:
Oroxylum indicum, Solanum melongena, Tribulus terrestris, Premna corymbosa, Gmelina
arborea, Dolichos diflorus, Aerua lanata, Zizyphus jujuba, Pseudarthria viscida, Aegle marmelos, Sida retusa, Desmodium gangeticum, Stereospermum sauveolens, Hordeum vulgare, Milk, Sesame oil, Peucedanum graveolens, Ipomoea digitata, Cinnamomum zeylanicum, Withania somnifera, Valeriana wallichii, Teramnus labials, Emblica officinalis, Hemidesmus indicus, Mesua ferrea, Terminalia chebula, Tinospora cordifolia, Acorus calamus, Cedrus deodara, Terminalia belerica, Asparagus racemosus, Plantago
ovata, Rubia cordifolia, Glycyrrhiza glabra, Elettaria cardamomum, Boerhaavia diffusa, Trigolenna foeneum – graceum, Cassia tora, Mesua ferrea
Infos zu ayurvedischen Kräuterölen:
Für viele Arten der ayurvedischen Behandlungen, ob zur Gesundheitspflege oder in der Therapie spielen Öle eine wesentliche Rolle. Der Begriff Thailam stammt von Tilam, dem Sesam. Das Öl der Sesamsaat ist durch seine hervorragenden Eigenschaften, die meistgenutzte Basis in der Herstellung von medizinierten Ölen.
Als erster Schritt werden je nach Rezeptur verschiedene pflanzliche Zutaten in Wasser gekocht. Der Kochvorgang dauert so lange, bis nur noch ein hochkonzentrierter Sud vorhanden ist. Dieser Sud wird anschliessend in ein Basisöl - meistens Sesam- oder Kokosöl - gegeben und weitergekocht. Dazu kommt eine Paste aus pflanzlichen und mineralischen Bestandteilen. Das Hinzufügen von Zutaten, wie auch das Rühren des Öles wird von verschiedenen Mantren begleitet. Die Dauer der Herstellung eines Öles mit mittelmäßig aufwendiger Rezeptur, beträgt für zwei Personen bei 20 Liter Öl zumeist mehr als 12 Stunden.
Nach ayurvedischer Sicht und Erfahrung ist das medizinierte Öl durch das lange Erhitzen und Rühren wesentlich leichter vom menschlichen Körper aufzunehmen und in den eigenen Stoffwechsel einzubeziehen. Das Öl hat zudem die Eigenschaften seiner Zutaten angenommen und wirkt auch auf eine sehr feinstoffliche Weise.